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bus + train station 
backnang, germany
december 2017
status:
invited competition
project team:
studio ramos
wiederkehr landschaftsarchitekten
Die Mobilität im 21. Jahrhundert spielt in unserer Gesellschaft eine zentrale Rolle. Im Mittelpunkt steht dabei unter anderem eine effiziente Verknüpfung verschiedener “Intermodal Hubs”. Diese Hubs sind die wichtigen Verbindungsbausteine um schnell und sicher von einem Transportmittel zum nächsten zu gelangen. Die Neuordnung der Mobilitätsdrehscheibe Bahnhof Backnang bietet die Chance, die regionale Infrastruktur mittels innovativer Konzepte zu modernisieren.

ENTWURFSKONZEPT

Durch die Planung des neuen Kreisverkehrs und den Abbruch des Güterschuppens entsteht Raum für einen neuen übersichtlichen und klar strukturierten ZOB. Eine neue Fußgängerbrücke stärkt die Verbindung des Areals mit dem Südgelände.


Das Gesamtkonzept versteht das Areal als eine Sequenz von Freiräumen und offenen Gebäuden, welche die Umsteigemöglichkeiten neu organisiert.

Direkte Wegebeziehungen und Blickbezüge verbinden die verschiedenen Bereiche. Der neue ZOB und der Hausbahnsteig befinden sich nun auf der gleichen Ebene und ermöglichen optimale Umsteigebedingungen.


Der neue Kreisverkehr und die Sägezahnaufstellung des ZOB ermöglicht eine Neuorganisation der Busbewegungen, welche als Impuls für die diagrammatische Organisation des Geländes zu verstehen ist. Städtebaulich entsteht eine klare Abfolge von Freiräumen und Gebäuden, welche den reibungslosen Ablauf der diversen Verkehrsfunktionen des Bahnhofs unterstützt. Verkehrsströme wurden entflochten und klar strukturiert. Zusammen mit einem neu definierten Stadtbalkon und aufgewerteten Fassaden entsteht ein attraktiver und einladender Stadteingang. Innovative Beispiele zeigen, wie nachhaltige Mobilität, erneuerbare Energien und städtebauliche Konzepte vernetzt sind. 

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